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In was für einer Welt leben wir eigentlich?

11/10/2015

 
Ein Trick des Bloggens ist ja die Leute mit prägnanten Titeln oder Bildern zu ködern. In meinem Fall habe ich jetzt bestenfalls eine Schar Serienjunkies auf meinen Blog gelockt (aufgrund des Bildes); womöglich aber auch nörgelnde, meist rechtskonservative Senioren (aufgrund des Titels), wovon ich allerdings nicht viele in meinem Freundeskreis habe.

In meinem Beitrag heute geht es jedoch weder um feuerspuckende Drachen und brutale Machenschaften mittelalterlicher Monarchen; noch um die trivialen Probleme und Sorgen älterer Menschen.

Oder vielleicht doch?

Aber gehen wir doch zunächst mal etwas weniger weit zurück in der Zeit; in den Frühsommer dieses Jahres...


Nach einem angenehm ruhigen und erholsamen Frühling aufgrund mehrmonatiger Revisionsarbeiten an den Kirchenglocken in meinem Viertel, erschallten diese im Frühsommer plötzlich in überraschender Lautstärke. Mit Maximalwerten von 90 db – zum Vergleich: 95 db ist in vielen Ländern die empfohlene Pegelbegrenzung zum Schutz vor Gehörschäden in Clubs etc. - flatterten da Schallwellen durch das offene Schlafzimmerfenster und machten so ein Schlafen mit offenem Fenster praktisch unmöglich (und mit geschlossenem Fenster aufgrund der Hitze unerträglich).

Logischerweise lag ich zahlreiche Nächte wach und ärgerte mich vor allem über die viertelstündlichen Glockenschläge, die mich jedes Mal wieder vom Einschlafen abhielten. Dass man sich durch die Anzahl Schläge noch zeitlich orientieren konnte, machte die ganze Sache noch schlimmer, da ich stets mutmasste, um welche Uhrzeit es sich wohl handeln könnte und wie viele Stunden ich noch vor dem definitiven Aufstehen zu schlafen hätte.

Es musste also eine Lösung her, weshalb ich mich entschied, der Kirchenkommission und dem Pfarrer zu schreiben und mein Anliegen darzulegen. Vorher informierte ich mich natürlich noch zuerst darüber, woher dieses Glockengeläut überhaupt genau kommt und wie die Angelegenheit juristisch aussieht.

Interessanterweise hat das viertelstündliche Geläut absolut nichts mit Religion zu tun (im Vergleich zum sakralen Glockengeläut an einem Sonntagmorgen etc.) und ist bloss eine veraltete Tradition aus dem Mittelalter, die der Religionsfreiheit nicht untersteht. Aus diesem Grund wird dieses viertelstündliche Glockengeläut, das ursprünglich der kollektiven, zeitlichen Orientierung diente, bei immer mehr Kirchen in der Schweiz abgeschafft. Anscheinend gibt es auch noch andere Personen mit einem leichten Schlaf.

Die Kirche versprach, dass die Lautstärke des Glockenklangs im Verlaufe der folgenden Wochen zurückgehen würde und hofften auf die Geduld der in ihrem Schlaf gestörten Anwohner.

Währenddessen plante ich, eine Unterschriftensammlung zu starten und grübelte dabei immer mehr über diesen Brauch nach. Wie kann es sein, dass die Kirche die einzige Institution ist, die eine Art Monopol auf permanente Ruhestörung hat? Klar gibt es noch den Verkehrslärm, Rasenmäher an einem Samstag-Vormittag, spielende Kinder oder grillierende Nachbarn, aber so konstant, aufdringlich und/oder akzeptiert sind diese Lärmbelästigungen nicht . Zudem liegt der Zweck dieser oben-genannten Geräuschquellen ja nicht in der bewussten Beschallung der Gesellschaft, sondern ihre primäre Funktion ist eine andere (unökologisch von A nach B zu kommen, den Rasen penibel auf Militärhaarschnittlänge zu trimmen etc.). Nicht so beim Glockengeläut.

Das stimme so nicht, wurde mir häufig von Verfechtern des Geläuts entgegnet, welchen ich während der Unterschriftensammlung begegnet bin. Denn der Hauptzweck liege ja in der zeitlichen Orientierungshilfe.

Aha.

Ist das nicht eine Uhr an Ihrem Handgelenk? Oder ein Smartphone in Ihrer Hosentasche?

Ausserdem: Spätestens in der Nacht wird diese Argumentation absolut absurd. Wenn sich nämlich jemand zeitlich in der Nacht am Glockenklang orientiert, muss er wach sein; ergo er ist schlaflos und hat ein Problem (spätestens in der zweiten, dritten Nacht ohne Schlaf). Wenn er hingegen am Schlafen ist, kann er die Glockenschläge gar nicht hören.

Beim Verteilen meiner Informationsbriefe fiel mir auf, dass sich viele Leute einfach darüber ärgerten, dass jemand vorherrschende Normen in Frage stellt, egal ob die Argumente nun in sich schlüssig waren oder nicht (das sehen wir ja übrigens auch bei anderen Themen wie z.B. Veganismus). Dabei ist es ja häufig genau das, was man meiner Generation vorwirft; dass wir unpolitisch sind und nur dem Hedonismus frönen.

Ein Gespräch blieb mir während dieser Aktion in Erinnerung. Eine alte Frau, die gleich in der unmittelbaren Nähe der Kirche wohnte (merke: direkt neben der Kirche wohnen nur Leute, die genau deshalb dorthin gezogen sind!), hörte zunächst mal meinem Anliegen still zu. Danach sagte sie die Worte, die diesem Beitrag den Titel gaben:

„In was für einer Welt leben wir eigentlich?!“

Anfangs wusste ich bei ihrem Monolog nicht genau, ob sie auf meiner Seite stand oder nicht, da sie meinen Vorschlag bezüglich des Glockengeläuts mit der Abschaffung von Kuhglocken verglich. Ich halte dies nämlich für einen gelungenen Vergleich, da Kuhglocken in einem Dorf auch unnötig sind; immerhin sind heute die allermeisten Kuhweiden abgegrenzt und damit erübrigt sich der alte Brauch, um verschollene Kühe in der Alp zu finden. Natürlich kann man ruhig an dieser Tradition festhalten, wenn sich niemand daran stört. Häufig stören sich ja aber gerade Leute daran – abgesehen davon, dass es wohl für die Kühe auch angenehmer wäre ohne; denn solche Kuhglocken sind bis zu 6 kg schwer und erschallen mit beinahe 115 db unmittelbar neben dem Gehör einer Kuh.

Spätestens aber als die ältere Dame mich ermahnte, dass dann wohl als nächstes die Kirche abgerissen würde und schliesslich ein Muezzin zum Gebet ausrufen würde, wurde mir nicht nur die Absurdität vieler Gedankengänge von meinen Mitmenschen bewusst, sondern auch die Angst und Paranoia, in welcher wir in der Schweiz offenbar leben.

Für mich ist die Abschaffung des viertelstündlichen Glockengeläuts nämlich nicht Teil eines bizarren 5-Punkte-Plans (1. Abschaffung viertelstündliches Glockengeläut; 2. Abschaffung des ganzen Geläuts; 3. Abschaffung der Kirche; 4. Abschaffung des christlichen Glaubens; 5. Ersetzung durch den Islam), sondern eine einmalige Aktion. Und ehrlich gesagt, ist es mir auch ziemlich egal, ob jetzt die Lärmbelästigung von einem Muezzin oder von einer Kirchenglocke kommt: Die schiere Lautstärke und natürlich auch die hohe Belästigungsquote (die Kirchenglocke erschallt nämlich 396 mal täglich [exkl. Sakrales Geläut am Mittag etc.]) stören.

Diese unterbewusste Angst der Menschen zeigte sich mir noch in anderen Situationen. In einem Gespräch mit einem weiteren Anwohner, erfuhr ich, dass ihm der Klang der Kirchenglocken eine Art Gefühl der Sicherheit gäbe, dass er noch in demselben Quartier wohnen würde, in welchem er bereits unzählige Jahre gelebt hätte.

Doch nicht nur die Angst vor Veränderung war spürbar. Praktisch alle Unterschriften, die mir Leute in den Briefkasten legten, wurden über Nacht überbracht. Es schien mir fast so, als schämten sich die Leute dafür, dass sie sich für mein Anliegen einsetzten. Vielleicht fürchteten sich einige auch, dass ihre Partizipation als Auflehnung gegen die Kirche interpretiert werden könnte, obwohl das viertelstündliche Glockengeläut ja, wie bereits erwähnt, nichts mit Religion zu tun hat. In einem verständnisvollen Brief an mich, schrieb mir ein Student sogar, dass ihn die Kirchenglocken eigentlich massiv störten, dass er jedoch den Mut nicht hervorgebracht hätte, sich bei der Kirche zu melden.

Ist die Kirche auch heute noch eine solch mächtige Institution, dass man vor ihr Angst haben kann?

Vielleicht. Denn die letzte Angst, die ich wahrnehmen konnte, war meine eigene. Schliesslich wissen alle, die einen Brief von mir erhalten haben, wie ich heisse, wo ich wohne und wie man mich virtuell erreichen kann (immerhin weiss man nicht, wie ich aussehe). Wie ich erwartet hatte, führte dies dann auch zu bösen Mails oder Briefen („selbstverliebter Egoist [...] mit psychischen Problemen“; „blind und schwerhörig“; „unfähiger Lehrer“, „Analphabet“), welche ein seltsames Gefühl in mir auslösten. Teilweise natürlich berechtigt (Androhungen von Nachbarn, die sich zusammenschliessen und sich gegen mich und meinen Vorstoss auflehnen wollen), doch nicht immer.

Leute, die vor meiner Wohnung stehen blieben, erachtete ich als verdächtig. Beim Einkaufen hatte ich teilweise das Gefühl, böse Blicke zu sehen. Und sogar das Vorbeifahren an der Kirche schien mich etwas zu beunruhigen; als ob dieses gewaltige Gebäude mit dem hohen Turm mich mit unsichtbaren Augen beobachtete und verfolgte.

Und plötzlich fragt man sich, wie das Leben wohl in anderen Ländern aussieht, also wenn solche Verfolgungsvorstellungen nicht als paranoid abgestempelt werden können, sondern sehr real sind und man verfolgt und womöglich gar mit dem Leben bedroht werden könnte. Dafür muss man nicht einmal so weit fahren. In Russland oder in der Türkei bedarf es viel mehr Courage, um sich gegen das bestehende Regime aufzulehnen, als wir hier in der Schweiz wohl nachvollziehen können.

Und plötzlich ist man sehr nahe an einer fiktiven Welt von Game of Thrones und Co. Denn schlussendlich sind solche Serien auch deshalb so ansprechend, weil sie nicht nur in einer fernen Fantasiewelt spielen, sondern eben auch ein Abbild unserer Gesellschaft sind. Auch wenn unsere Zeit etwas zivilisierter erscheint, gibt es sie noch, die Bedrohung, die Angst, die Brutalität – einfach viel subtiler und versteckter. Und natürlich nur in abgeschwächter Form in unserer heilen Schweiz mit ihren trivialen Problemchen und Sorgen, die sich um Kuh- oder Kirchenglocken drehen.

Oder vielleicht doch nicht?



Hinweis: Hier geht's weiter mit "In einer konservativen Glockenwelt", der Fortsetzung dieses Beitrags.

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    SaoiAebi

    Lebenskünstler, Philosoph, Hobbykoch, Balkongärtner, Freelanceaktivist, Lehrer, Katzen- und Tierfreund, Spirituosenliebhaber, Melancholiker, Musiker, Gesellschaftskritiker, Mensch, Lebewesen, Materie. Oder so.

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