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NoFurX - Fotoshooting

14/2/2018

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Jetzt Online Petition #NoFurX für ein nationales Pelz-Importverbot unterschreiben!

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Das Märchen vom klugen Pilz

11/2/2018

1 Kommentar

 
Im Rahmen des Wintergrillfests 2018 der Tierrechtsorganisation tier-im-fokus habe ich dieses Märchen geschrieben, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.

Viel Spass beim (Vor)lesen! :-)

Es war einmal ein Prinz.
Nein, es war eigentlich mal ein Pilz.
Ja, genau, so ein charismatischer und kluger Pilz im Wald.
Der hatte es ziemlich gut und verstand sich auch prima mit den anderen Waldbewohner*innen. Mit den Wildschweinen, dem Kuckuck, den Rehen, mit Füchsen, Hasen, Würmern und Ameisen; aber auch mit allen Bäumen, Sträuchern und Blumen, die ihn so umgaben.

Eines Tages hörte er jedoch ein lautes Knallen in der Ferne. Er erschrak sehr und schaute sich um – naja, zumindest so gut das für einen Pilz überhaupt möglich ist... Jedenfalls war für ihn anfangs gar nicht ersichtlich, von wo denn der Krach eigentlich überhaupt herkam. Er spürte nur, dass viele Waldbewohner*innen in Aufruhr waren und die Stimmung plötzlich nicht mehr so unbesorgt und zufrieden war.

„Kann mir mal jemand sagen, was hier vor sich geht?“, wandte sich der Pilz an den Farn. Doch dieser rollte sich sogleich verängstigt zusammen und schwieg.
Auch die Schnecke schien nicht antworten zu wollen und verkroch sich in ihr Häuschen. Ja, selbst der üblicherweise so vorlaute Kuckuck war auf einmal verstummt.

Da hörte er erneut ein ohrenbetäubendes Geräusch – nicht weit von ihm entfernt –, gefolgt von einer unheimlichen Stille.

Doch plötzlich vernahm er Geräusche von brechenden Zweigen und knackenden Ästen am Boden und sah wie ein Schatten in dem Gebüsch vor ihm immer näher kam. „Oh je, wer dies wohl sein könnte...“, fragte sich der Pilz leicht verängstigt.

Das Rascheln der Blätter wurde immer lauter und der Pilz wagte gar nicht hinzuschauen...

Doch es war nur Bambi, welches ihm humpelnd und fluchend entgegen kam.

„Schhhhhhhh...nell, du musst mir helfen! Der Jäger ist hinter mir her! Meine Mami und viele Andere hat's leider schon erwischt... Offenbar ist der Wald nun wieder voll mit Menschen, die aus Spass töten wollen. Ich verstehe das nicht... Wissen die denn nicht, dass wir auch leben wollen und eine Familie haben?!“

Der Pilz zuckte traurig mit den Schultern und auch der Uhu, der sich auf einem Ast hoch oben in der Tanne versteckt hatte, schüttelte verständnislos den Kopf.


„Wie können wir dir helfen, Bambi?“, fragte der Pilz.

Da meldete sich die Kellerassel voreilig zu Wort, welche unter einem Blatt hervor lugte: „Du könntest doch das Eichhörnchen zu deinen Kumpel, dem Fliegenpilz, schicken, damit es ihn so anfärbt wie ein Steinpilz? Dann essen ihn die Jäger womöglich und kriegen dann mächtig Bauch-schmerzen! Hahaha“, freute sich die Kellerassel schelmisch.

„So sehr ich den Jägern eine Magenverstimmung gönnen würde; ich glaube nicht, dass dies ein guter Plan ist. Denn was ist mit den netten Spaziergängern, die vielleicht den vermeintlichen Steinpilz dann essen könnten? Oder den Kindern des Jägers? Haben die das Leiden verdient?“, erwiderte der Pilz.

Die Kellerassel schaute leicht beschämt auf den Boden.

„Ausserdem müsste dann euer Kumpel, der Fliegenpilz, ja auch sterben!“, stellte der Uhu erschrocken fest.

„Ach...“, entgegnete der Pilz, „wir leben ja glücklicherweise weiter, auch wenn man uns enthauptet; wir haben ja ganz viele, kleine Würzelchen, wodurch wir dann halt woanders wieder hervorkriechen könnten. Und ausserdem: Für dein Leben, liebes Bambi, opfere ich gerne meine leckeren Fruchtkörper.“

Da stiess der etwas besserwisserische Fuchs dazu und meinte: „Das ist ja alles gut und recht, aber deine drei Pilze – auch wenn du ein delikater Steinpilz sein mögest – reichen bei weitem nicht aus, um die Schiesswütigen da draussen vom Jagen abzuhalten. Da brauchst du aber einen besseren Plan, mein lieber Pilz...“

Alle blickten einander schweigend und nachdenklich an.

„Ich hab's!“, rief der Pilz plötzlich. „Dann muss ich eben 30 Pilze machen! Und ihr alle müsst mehr Dinge produzieren, welche die Menschen verzehren können.“

„Du, mein Heidelbeerstrauch, musst noch viel mehr Beeren produzieren als bisher. Und auch du, du grosser Haselnussbaum, sollst viel mehr Nüsse hinunter werfen auf den Waldboden. Bärlauch, auch dich brauchen wir, damit du noch mehr Blätter spriessen lassen mögest.“, fügte der kluge Pilz hinzu.

„Ja, das stimmt; wenn wir alle zusammenspannen und uns etwas anstrengen, können wir viele unserer Freunde und Freundinnen im Wald retten.“, bekräftigte die Walderdbeere.

„Moment, Moment...“, intervenierte die pessimistische Hummel, die gerade am Vorbeifliegen war und das Gespräch der Waldbewohner*innen mitverfolgte. „Aber leidet ihr denn nicht, wenn man euch die Beeren stiehlt, die Nüsse entwendet und die Blätter abreisst?“

Die weise Eiche entgegnete ihm: „Weisst du denn nicht, dass die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse nahelegen, dass Pflanzen aufgrund eines fehlenden Nervensystems, wie dies beispielsweise Säugetiere besitzen, vermutlich keine Schmerzen empfinden können?“

„Ja, das sagst du doch sicher nur, weil du Angst hast, dass du dann deine Honig-Produktion auch hochfahren musst, damit es genug für deine kleinen Larven, aber auch für die Menschen da draussen hat. Bist halt kein fleissiges Bienchen, was?“, meinte der etwas gar freche Habicht, der es sich neben dem Uhu gemütlich gemacht hatte.

„Ähm, wir Hummeln produzieren gar keinen Honig, du Dummkopf da oben!“, gab die Hummel giftig zurück.

„Nun, beruhigt euch doch!“, sagte der Pilz, die hitzige Diskussion entschärfend. „Wir müssen nun handeln, denn die Jäger sind nah. Da wir jedoch nicht fähig sind, in so kurzer Zeit unsere Produktion hochzufahren, müssen wir uns nun vorerst dem Schutz von Bambi und Co. widmen. Du da, Brombeerstrauch, sag deinesgleichen sie sollen die dornigen Ranken hochfahren und die Jäger davon abhalten, näher zu kommen. Und ihr Büsche und Bäume, raschelt so laut ihr nur könnt, damit die Jäger weder hören noch sehen können.“

So knisterte und rauschte es im ganzen Wald bald so laut, dass die Jäger kein Tier mehr erspähen konnten und sich schliesslich enttäuscht auf den Rückweg machen mussten.

In den nächsten Tagen ging die Nachricht quer durch den ganzen Wald und es schien, als hätte sie jede Waldbewohnerin und jeder Wald-bewohner vernommen; denn bald raschelte der Wald so unglaublich laut und wild, dass die Jäger nach wenigen Minuten bereits ihr blutiges Hobby aufgeben mussten.

Dies ging eine Weile so weiter, bis die Jagd-Saison endlich vorbei war und die Waldbewohner*innen sich schonen konnten für den kommenden Frühling – immerhin hatten sie sich viel vorgenommen.

Und siehe da, die ersten Blüten zeigten ihr Antlitz schon deutlich früher als im Jahr zuvor und so gab es bereits im Frühling erste Beeren und kleine Früchte zu ernten. Der Bärlauch spriess gar so sehr, als wollte er gleich das ganze Dorf alleine ernähren. Und auch der Pilz hatte sich eine kleine Armee von Steinpilzen aufgebaut, welche alle geerntet werden konnten.

Natürlich war der Frühling ziemlich anstrengend für die fleissigen Waldbewohner*innen, aber niemand musste unnötigerweise leiden, denn auch der Fuchs und die anderen Karnivoren hatten sich darauf geeinigt, sich vorwiegend fleischlos zu ernähren und assen nur diejenigen Tiere, die bereits ganz alt waren und lebensmüde.

Auch die Menschen, die durch den Wald spazierten, schienen ausserordentlich glücklich zu sein. Noch nie hatten sie so eine Pracht und Fülle an Früchten, Nüssen, Beeren, Kräutern und anderen pflanzlichen Speisen gesehen. Schliesslich hatte der kluge Pilz auch dafür gesorgt, dass sich Rüben, Pastinaken und viele mehr im Wald ausbreiten konnten.

So vergingen die Tage und es schien, als würde der Plan tadellos aufgehen.

Doch der Mensch ist halt auch bloss nichts anderes als ein Tier mit einem zu grossen Gehirn, das er nicht wirklich in seiner Gänze nutzen kann. Denn auch wenn der Wald nur so von Lebensmitteln strotzte, sehnte der Mensch sich nach dem Stück Fleisch und nach der Unterdrückung der anderen Lebewesen...

So kam es, dass die Waldbewohner*innen kurz vor dem Herbst die unangenehme Kunde vom Falken erhielten, dass sich die Jäger wieder für ihren mörderischen Sport bereit machten. „Dieses Mal werden sie sogar noch Astscheren und Kettensägen mit im Gepäck haben, damit sie die dornigen Büsche und mächtigen Bäume aus dem Weg räumen können, welche ihnen den Weg versperren wollen.“ erklärte der Falke in besorgtem Ton.

Wieder herrschte betroffenes Schweigen, da die Situation doch sehr hoffnungslos wirkte.

Da hörten sie plötzlich näher kommende Schritte. Ob die Jäger diesen Herbst vielleicht schon früher unterwegs waren?

Alle machten sich darauf gefasst, die Flucht zu ergreifen.

Doch es war kein Jäger, der plötzlich vor ihnen stand, sondern eine junge Frau. „Habt keine Angst, ich tu' euch nichts!“, sprach sie mit einer sanften aber kraftvollen Stimme. „Ich bin gekommen, um euch zu unterstützen. Denn in der Tat bleibt euch nichts anderes übrig, als mit uns Menschen gemeinsame Sache zu machen.“

Die Waldbewohner*innen hörten der jungen Frau gebannt, aber auch leicht misstrauisch zu. Denn sie wussten zwar schon, dass es nicht nur todbringende Menschen mit Waffen gab, sondern auch freundliche Spaziergänger, neugierige Kinder, gedankenverlorene Wanderer und viele mehr; doch sie waren halt noch nie wirklich in direkten Kontakt getreten mit dieser seltsamen Spezies.

So manche Waldbewohnerin fragte sich deshalb wohl in diesem Moment, ob man den Menschen denn auch wirklich trauen könnte.

„Sie hat recht“, bemerkte der Pilz, welcher als erstes seine Stimme wieder fand. „Wir brauchen Verbündete. Denn wir können diese Überproduktion von Beeren, Blüten, Nüssen und Früchten nicht über mehrere Jahre hinweg aufrecht erhalten. Und ausserdem konnten wir die Jäger nur kurzfristig davon abhalten, unsere Freundinnen und Freunde zu jagen.“, fuhr der kluge Pilz fort. „Was können wir also tun, meine menschliche Freundin?“

„Ihr könnt eben gerade nicht viel tun; ausserdem habt ihr auch schon genug getan. Nun liegt es an uns, die Bevölkerung zu besänftigen und sie aufzuklären, dass es für ein funktionierendes Ökosystem keine schiesswütigen Menschen braucht. Meine Freunde und ich werden auf die Strasse gehen müssen, in Schulen, an Podiumsdiskussionen und an politische Veranstaltungen; wir müssen Blogs schreiben, Youtube-Channels und Instagram-Profile erstellen, Tierrechtsorganisationen errichten und unsere Mitmenschen davon überzeugen, dass eine Welt auch ohne Jagd funktionieren kann, ohne Ausbeutung anderer Lebewesen, ohne Zerstörung natürlicher Lebensräume. Das alles können nur wir Menschen schaffen – dieses Ziel erreicht ihr Waldbewohner*innen alleine nicht. Denn WIR sind sowohl das Problem – wie auch die Lösung.“

Auch wenn der Pilz nur ungern sein Schicksal einem anderen Individuum in die Hand legen wollte und er ausserdem keine Ahnung davon hatte, wer oder was Youtube oder Instagram war; so wusste er doch, dass die junge Frau die Wahrheit sprach. Und er spürte auch, dass sie diese Worte mit viel Mitgefühl und Aufrichtigkeit vortrug.

So beschlossen die Waldbewohner*innen, nachdem sie die Nacht darüber geschlafen hatten, sich gemeinsam mit den Aktivist*innen zu verbünden, von welchen am nächsten Tag schon ziemlich viele (aber noch nicht genug) gekommen sind.

Nicht alles ward sofort gut: Die Jäger waren leider auch dieses Jahr erfolgreich, aber immerhin schon deutlich weniger als im Jahr zuvor. Ausserdem gab es vermehrt Jäger, die ihr blutiges Hobby nieder legten und sich lieber dem Leben als dem Tod widmeten.

Ebenso erkannten immer mehr Menschen, dass man zur Natur und den anderen nicht-menschlichen Lebewesen Sorge tragen muss, weshalb viele von ihnen nachhaltiger zu leben versuchten und fortan auf tierliche Produkte wie Milch, Eier, Fleisch, Leder und Co. verzichteten.

Und auch wenn es aussah, als würde sich alles zum Guten wenden, wusste der Pilz und die Waldbewohner*innen sowie deren menschlichen Freunde aus der Stadt, dass es noch viel zu Tun gäbe.

Denn dies mag zwar bloss ein Märchen sein, aber es ist eben gleichzeitig auch Realität.

ENDE
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Fünf vegane Basic-Rezepte (Vegan Challenge 2018 by tif)

1/2/2018

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Anlässlich der "Vegan Challenge 2018", welche von der Tierrechtsorganisation tier-im-fokus.ch (tif) ins Leben gerufen wurde, ist mir die Ehre zuteil geworden, einen Gastbeitrag mit veganen Rezepten zu veröffentlichen. Die fünf simplen, aber schmackhaften Gerichte habe ich letztes Jahr im Rahmen einer Spezialwoche bei uns in der Schule mit einer Klasse gekocht und sollen allen Teilnehmer*innen den Start in die "Vegan Challenge 2018" erleichtern.

Viel Spass beim Nachkochen und Schlemmen! :-)

Spaghetti Bolognese alla Nonna

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Zutaten (für ca. 4 Personen):
300-400g   Spaghetti (ohne Eier)
ca. 250g    Veganes Soja-Hack"fleisch"
4   Knoblauchzehen
1   Karotte
1   Zucchetti
1-2   Zwiebel(n)
1   Pepperoni
400-500 g   Gehackte Tomaten
ca. 4 EL    Tomatenpüree

Div. Gewürze (Salz, Pfeffer, ital. Kräuter, Basilikum, Paprika etc...)
etwas Hanfsamen und frischer Basilikum (zum Verzieren)

Zubereitung:

Veganer Soja-Hack in etwas Raps- oder Sonnenblumenöl ein paar Minuten anbraten und danach das klein geschnittene Gemüse dazugeben und ebenfalls für ein paar weitere Minuten mitbraten. Spaghetti währenddessen ''al dente'' kochen (Angaben zur Kochzeit der Pasta auf Verpackung). Gehackte Tomaten mit Sauce dazu geben und mit Tomatenpüree und den Gewürzen abschmecken. Beim Anrichten am Schluss noch etwas Hanfsamen (oder veganen "Käse") darüber streuen und mit einem Basilikum-Blatt verzieren.

Just Pizza...

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Zutaten (für ca. 3-4 Personen):
550g   Pizzateig (z.B. Naturaplan von Coop)
1/2   Zucchetti
1/2   Pepperoni
ca. 4   Champignons (je nach Grösse)
3   Knoblauchzehen
1   kleine Zwiebel
1   grosse Tomate
Gewürze (Salz, Oregano, Paprika...)
2 EL   (Knoblauch-Chili-)Olivenöl
ca. 4 EL   Tomatenpüree
Zutaten für nach dem Backen:
40g   Ruccola
auch möglich: Pinienkerne, getrocknete Tomaten oder etwas frischer Basilikum

Zubereitung:
Zuerst Pizzateig mit Tomatenpüree gleichmässig bestreichen (wer es lieber etwas flüssiger mag, kann auch noch zusätzlich 100g gehackte Tomaten in Sauce verwenden).
Anschliessend geschnittenes Gemüse auf Teig verteilen sowie die ausgepressten Knoblauchzehen dazugeben und gut würzen. Die Tomaten erst ganz am Schluss darüber legen, da sie mit ihrer hohen Feuchtigkeit die anderen Gemüse (z.B. Pilze oder Zwiebel) vor Austrocknung schützen.
Noch etwas Olivenöl darüber geben und bei ca. 220 °C Umluft die Pizza im Backofen knapp 20 Minuten backen.
Erst nach dem Backen mit Ruccola (und/oder Pinienkernen, getrockneten Tomaten, Basilikum etc.) verzieren, damit die feinen Blätter beim Backen nicht austrocknen.

Saisonales Herbst-Curry

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Zutaten (für ca. 4 Personen):
3 TL   Rote Curry-Paste (Hinweis: Einige Pasten haben Fischsauce drin, also Inhaltsliste kontrollieren!)
2 EL   Öl (z.B. Rapsöl)
1 TL   Rohrzucker
2 TL   Salz
2 EL   Sojasauce (zum Ablöschen)
5 dl   Kokosmilch
300g   Kürbis (in mundgerechte Stücke geschnitten)
150g   Kartoffeln (in mundgerechte Stücke geschnitten)
80g   Karotten (in dünne Streifen geschnitten)
7g   Ingwer (in feine Scheiben geschnitten)
200g   Blumenkohl
100g   Wirsingkohl
50g   Cashew-Nüsse
40g   Rote Peperoni
30g   Lauch
evtl. etwas   Thai-Basilikum (zum Verzieren)
300g   Thai Basmati Reis (oder ökologischer: Bio-Langkornreis aus Italien)
Gewürze (Currypulver, Kardamon, Zitronenpfeffer, Zimt)

Zubereitung:
CURRY-SAUCE
Curry-Paste mit pflanzlichem Öl, Zucker, Salz vermischen und anschliessend Gemüse (v.a. Kürbis, Kartoffeln, Karotten und Ingwer) bei mittlerer Hitze anbraten. Nach ein paar Minuten mit etwas Sojasauce ablöschen und die restlichen Gemüse (Wirsing & Blumenkohl) dazugeben. Einige Minuten später Kokosmilch und Gewürze dazugeben und alles weiterkochen lassen (bis das Gemüse nicht mehr so hart, aber immer noch bissfest ist). Ganz am Schluss noch die Cashew-Nüsse dazugeben und allenfalls nochmals nachwürzen.
REIS
Gleichzeitig dazu den Reis mit Wasser in einen Kochtopf geben und zugedeckt bei leichter Hitze kochen lassen, bis der Reis das Wasser ganz aufgesogen hat (je nach Reis unterschiedliche Zubereitungsart; siehe Verpackung). Dann zur Seite stellen. Den Reis in eine kleine runde Schale geben, andrücken und dann auf den Teller stürzen. Das Curry anschliessend darüber oder daneben anrichten.
GARNITUREN
Lauch und rote Peperoni (beide ungekocht) sehr dünn schneiden und auf dem Curry anrichten. Zum Schluss evtl. mit etwas Thai-Basilikum-Blätter garnieren.
VARIATION
Natürlich könnte man das Curry auch mit anderem Gemüse (z.B. Zucchetti, Aubergine, Pilze etc.) oder zusätzlich mit angebratenem Tofu machen. Die Beigabe von veganer Erdnussbutter ist auch eine leckere Alternative.

Nüsslersalat mit Fenchel, Datteln, Kürbiskernen und Orangen

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Zutaten (für ca. 3-4 Personen):
ca. 250g   Nüsslersalat
ca. 100g   Fenchel
1 Handvoll   Datteln

1-2   Orangen
1 Handvoll   Kürbiskerne
wahlweise auch mit Apfel, Kohlrabi etc.
Dressing (siehe unten)


Zubereitung:
Zuerst Dressing machen (z.B. bestehend aus Senf, Birnel, Olivenöl, Salz, Salatkräuter und etwas geriebener Orangenschale) und dann Orangen schälen und in kleine Würfel schneiden. Gemeinsam mit den in Scheiben geschnittenen Datteln in die Sauce geben. Fenchel ebenfalls in längliche Stücke schneiden. Nüsslersalat waschen und grössere Knospen je nachdem auseinanderreissen und auf die Zutaten in der Schüssel geben (so können die Salatblätter die Salatsauce nicht aufsaugen). Schliesslich noch die Kürbiskerne in der Bratpfanne kurz auf hoher Stufe rösten, damit sie ein intensiveres Aroma entfalten.

Lasagna Vegetale

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Zutaten (für ca. 4 Personen):
SUGO
ca. 250g   Veganes Soja-"Hackfleisch“
2   Kleine Zwiebeln
3   Knoblauchzehen
1/2   Aubergine
1/2   Pepperoni
1   Tomate
1    Zucchetti
6   Champignons
400g   Dose Tomaten (gehackt)
etwas   Tomatenmark
etwas   Salz, Pfeffer, Cenovis, Chilipulver, Grillgewürz etc.
etwas    Olivenöl
BECHAMEL SAUCE
2(.5) dl   Reis-/Hafer-/Soja-“Rahm“
3 dl   Reis“milch“
30g   Margarine
50g   Mehl
1   Knoblauchzehe
etwas   Zitronensaft
etwas   Senf
etwas   Salz, Muskat, Mirador, Paprika, Cenovis etc.
LASAGNEPLATTEN
ca. 150g   vegane Lasagneplatten (z.B. Barilla; ca. 7 Stück)

Zubereitung:
Zuerst etwas Öl in einer Bratpfanne erhitzen und Vegi-Hack anbraten. Mit Gewürzen abschmecken und anschliessend in einer Schüssel beiseite stellen. Schliesslich das Gemüse anbraten, kräftig würzen und die Dose gehackte Tomaten dazu geben.
Bechamelsauce: Währenddessen in einem kleinen Topf die Margarine schmelzen. Anschliessend das Mehl, die Reismilch und den pflanzlichen „Rahm“ dazugeben und bei hoher Temperatur aufkochen und gut rühren, bis die Sauce etwas dickflüssig wird. Danach sofort Hitze reduzieren und bei kleiner Hitze weiterköcheln lassen. Wichtig: Mit Gewürzen wie Muskatnuss, Mirador und Senf abschmecken.
Zubereitung der Lasagna: Auflaufform mit Öl ausstreichen und anschliessend mit einer Schicht Sugo belegen. Danach folgt eine Schicht mit Lasagnaplatten, gefolgt von einer Schicht Sugo und einer mit Bechamelsauce. Damit weiterfahren bis am Schluss zuoberst eine dicke Bechamelsauce-Schicht übrig bleibt. Das Ganze im Ofen bei 180° ca. 20 Minuten backen.

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    SaoiAebi

    Lebenskünstler, Philosoph, Querdenker, Katzenfreund, Hobbykoch, Balkongärtner, Freelanceaktivist, Lehrer, Spirituosenliebhaber, Melancholiker, Musiker, Gesellschaftskritiker, Mensch, Lebewesen, Materie. Oder so.

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