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Alles eine Frage der Normalität

3/4/2016

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In letzter Zeit war ich häufiger in Gespräche verwickelt, in welchen es um den Begriff der „Normalität“ (noch häufiger jedoch um jenen der „Abnormalität“) ging – sei dies im Bereich der Ernährung, der sexuellen Orientierung oder dem Reise- und Konsumverhalten unserer Gesellschaft. Und im Verlaufe dieser Zeit wurde mir dieser Begriff immer suspekter und schloss sich einer Reihe anderer Wörter wie „Volk“ oder „Ausländer“ an, von welchen ich mich während der Diskussionen um die vergangenen Volksinitiativen zu distanzieren begann.

Denn das, was wir als „normal“ bezeichnen, hängt schliesslich von zahlreichen Faktoren – den Ansichten und Erwartungen unserer Gesellschaft sowie der Kultur und Zeit, in der wir leben – ab. Was früher einmal normal war, ist heute womöglich eine Randerscheinung oder wird woanders gar geächtet (oder umgekehrt); und was heute noch normal scheint, kann morgen vielleicht bereits ungewöhnlich oder nicht mehr zeitgemäss sein.

Auch im Bereich der Ernährung wird sich in Zukunft noch einiges ändern. Wie wir von unseren Grosseltern wissen, galt ja beispielsweise Fleisch in unseren Breitengraden anfangs des letzten Jahrhunderts als Luxusprodukt, weshalb man es eher selten ass – zumindest wenn man nicht gerade in eine Metzgerfamilie hinein geboren wurde. Heute ist der „Sonntagsbraten“ an jedem Wochentag verfügbar und ausserdem äusserst erschwinglich. In anderen Ländern hinkt diese „Entwicklung“ (man könnte auch von einem Rückschritt sprechen) etwas nach. So zählte die indische Bevölkerung bis vor knapp einem Jahrzehnt noch schätzungsweise 40 % VegetarierInnen. Diese Bevölkerungsgruppe ist jedoch seither stetig am Schrumpfen, während vor allem der Konsum von Geflügel mächtig boomt. Aber auch China hatte (natürlich mehr unfreiwillig als selbst auferlegt) eine jahrtausendealte vegetarische respektive vegane Tradition, obwohl man heute beim Gedanken an die chinesische Küche eher an gebratene Ente als an eine Suppe mit Tofu, Wasserkastanien und Shiitake-Pilzen denkt.

Etwas, was heute in der Schweiz noch als unnatürlich stigmatisiert wird und sich die Akzeptanz der Gesellschaft noch erkämpfen muss, sind sogenannte Pflanzen-Drinks. Besonders in Schweizer Konsumentenzeitschriften haben Reismilch und Co. einen schweren Stand.

So wurden in der März-Ausgabe des Gesundheitstipps die pflanzlichen Drinks regelrecht zerrissen. Bei genauerer Betrachtung offenbart sich da allerdings einerseits das gebrandmarkte Auge der konservativen Kulinariker unserer Zeit, andererseits womöglich auch der verlängerte Arm der Milch-Lobby.
Schon nur in der Sprache findet man die einseitigen, teils absurden Angriffe gegen die sogenannten Milch-Alternativen. So werden die beiden pflanzlichen Testsieger selbst im Lob getadelt: „[Sojadrinks] enthielten mehr Eiweiss als die Kuhmilch, hatten aber weniger Fett und waren praktisch ohne Zucker.“ Vielleicht liegt es auch einfach an der sprachlichen Ungenauigkeit der Autorin, aber das Partikel „aber“ impliziert ja, dass letztere Eigenschaften negativ zu bewerten sind, weshalb man als LeserIn das Gefühl kriegt, dass mehr Fett und Zucker wünschenswert wäre (was jedoch kaum dem üblichen Credo des Gesundheitstipps entspricht).

Die Autorin lässt ihre Krallen auch im weiteren Verlaufe des Textes ausgefahren, was teilweise in beinahe anthroposophischen Passagen kulminiert, wo die verschiedenen Eiweisse aus Milch, Soja und Reis gegeneinander ausgespielt werden – so als wären beispielsweise Chia-Samen Schweizer Mohn schon nur aufgrund ihrer ausländischer Herkunft unterlegen. Später wird noch auf unnötige oder unnatürliche Stoffe in den Pflanzen-Drinks hingewiesen, welche ich jedoch auf der Zutaten-Liste nicht wirklich ausfindig machen konnte. Dass die Autorin ausserdem in dem über mehrere Seiten reichenden Text kein einziges Mal auf den ökologischen oder ethischen Aspekt der „Milch-Alternativen“ zu sprechen kommt, scheint ebenfalls etwas suspekt und wird der Komplexität der Sache kaum gerecht.

Nicht minder irreführend – um nicht gleich zu sagen: regelrecht bescheuert – war der K-Tipp-Artikel von letztem Herbst, in welchem ebenfalls pflanzliche Milchersatzprodukte getestet und diverse wichtige Aspekte bei der Besprechung ausgeblendet wurden. Das ist für den K-Tipp eigentlich nichts Neues; erblinden doch dessen Mitarbeitende regelmässig an ihrer Konsumenten-Fokussierung (insbesondere der Orientierung am Preis als Hauptkriterium).

Auch der Autor jenes Artikels vermochte nur gerade einmal zu erwähnen, dass womöglich gewisse Kunden nicht aufgrund von gesundheitlichen oder finanziellen Beweggründen zum Tetrapack Reis- oder Sojamilch greifen. Erstaunlich ist diese Tatsache deshalb, da in meinem unterschiedliche Ernährungsweisen umfassenden sozialen Umfeld meistens angesichts ökologischer oder tierethischer Aspekten zu pflanzlichen Alternativen zur Kuhmilch gegriffen wird. Das rührt daher, dass immer mehr Konsumenten sich mit der nicht unproblematischen Herstellung von tierischen Produkten wie Milch oder Käse auseinandersetzen. Deshalb müssen sogenannte „Milchersatzprodukte“ eben gar kein "vollwertiger Ersatz für Milch" sein - so wie man bei Ketchup auch nicht den Anspruch hat, eine frische Tomate ersetzen zu können.

Die Kritik des Autors konnte ich hingegen in jenem Punkt teilen, als dass man für einen so grossen Anteil Wasser in pflanzlichen Drinks einen zu teuren Preis zahlt (allerdings ist der Anteil an Wasser bei Kuhmilch mit ungefähr 88% praktisch identisch hoch). Das liegt aber nicht an den Produkten per se, sondern an Migros, Coop und Co., die es – wie so oft – verstehen, die Mittelschicht auszunutzen, die für einen guten Zweck (beispielsweise für biologische Produkte) zähneknirschend übermässig viel berappen müssen. Ganz im Sinne der Devise: Lieber selber ausgenommen zu werden, als die Natur auszubeuten.

Was im Artikel über Pflanzen-Drinks jedoch nicht bedacht wurde, ist, dass die Milch auch nur aufgrund von saftigen Subventionen (wir sprechen hier von mehreren hundert Millionen) und einer intakten Milch-Lobby so günstig ist. Von so etwas wagen nicht mal die kühnsten und optimistischsten VeganerInnen zu träumen; denn pflanzliche Milchdrinks sind (und bleiben vorerst) ein Nischenprodukt.

Geradezu lächerlich wirkt dann spätestens der Vergleich zwischen einer Qualité & Prix UHT Vollmilch und einem Bio Reisdrink. Die K-Tipp-Mitarbeiter wüssten nämlich ganz genau, dass die Marge der Detailhändler auf Bio-Produkten besonders hoch ist und daher höchstens ein Vergleich in der gleichen „Gewichtsklasse“ - also Bio Vollmilch gegen Bio Reisdrink - zulässig wäre. Ausserdem kommt der Autor zu einem späteren Zeitpunkt des Artikels auf den Sojadrink von Aldi zu sprechen, welcher sogar deutlich günstiger als die Vollmilch der Coop-Billiglinie ist. Eigentlich müsste an dieser Stelle also die zu teure Milch diskreditiert werden.

Immerhin hat das Ganze auch etwas Positives: Denn die beiden Artikel waren nicht nur äusserst inspirierend für das Schreiben dieses Beitrags, sondern evozierten ausserdem eine interessante Eingebung: Während des Lesens der Artikel fragte ich mich nämlich, wieso man immer die „normale“ Milch als Richtwert und Ausgangspunkt nimmt. Wie normal ist es tatsächlich, dass wir die Muttermilch einer anderen Spezies trinken? Schliesslich ist das, was wir als Milch bezeichnen, nichts anderes als die Muttermilch der Kuh für ihr neugeborenes Kalb.

Weiter könnte man sich fragen, ob dies denn hiesse, dass es ebenso normal wäre, wenn wir Menschen eine andere Spezies mit unserer eigenen, menschlichen Muttermilch versorgen würden? Oder wäre das dann plötzlich abnormal? Vielleicht müsste man dafür den Gedanken noch weiter spinnen und sich überlegen, dass man dafür Hochleistungsfrauen (was auch immer das konkret heissen würde) bräuchte, welche spätestens alle 4-6 Jahre wieder schwanger werden müssten, damit sie ausreichend Milch für – sagen wir – unsere Freilandkühe produzieren könnten. Für die Hochleistungsmamis (sowie für die Milchkühe in der Realität) wäre dies natürlich eine immense körperliche Belastung.

Und was geschähe - wenn wir unser Gedankenexperiment fortsetzen - denn mit den „Kälbern“ (i.e. Säuglingen) unserer Hochleistungsfrauen? Die kriegten natürlich keine Muttermilch ab und würden mit "(Mutter-)Milchersatzprodukten" genährt, die höchstwahrscheinlich kein "vollwertiger Ersatz für (Mutter-)Milch" wären (man beachte die ironische Wiederaufnahme der K-Tipp-Kritik). Ausserdem wären sie grundsätzlich überflüssig, da die Hochleistungsfrauen auch ohne sie Milch geben würden, wenn sie weiterhin "gemolken" würden.
Spätestens wenn wir diesen Gedanken zu Ende führen und mit der düsteren Realität der Verwendung der Kälber in der Milchproduktion vergleichen, wird der Gedanke nicht nur abnormal, sondern regelrecht abscheulich.

Wie bereits gesagt: Normalität ist häufig nichts anderes als das Resultat aus einer weit zurückreichenden Tradition, wobei einige dieser für uns normalen Bräuche von unglaublich absurd bis absolut unethisch reichen. Ob etwas normal ist oder nicht, sollte also nicht zwingend als Kriterium für oder gegen eine Sache verwendet werden.

Deshalb werde ich auch beim nächsten Einkauf zu meinen abnormalen, überteuerten Pflanzen-Drinks greifen und meinem Ruf als Körnlipicker respektive Körnlitrinker treu bleiben.

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6/3/2021 10:57:52 am

Awesome bllog you have here

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    SaoiAebi

    Lebenskünstler, Philosoph, Hobbykoch, Balkongärtner, Freelanceaktivist, Lehrer, Katzen- und Tierfreund, Spirituosenliebhaber, Melancholiker, Musiker, Gesellschaftskritiker, Mensch, Lebewesen, Materie. Oder so.

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